Haus mit Armen und Beinen.

Wärmewochen BW 2025

19.9. bis 24.10.2025

Über 200 Informationsveranstaltungen und Beratungsangebote in ganz Baden-Württemberg unterstützen Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur Gebäudesanierung und erneuerbaren Wärmenutzung. Eine Karte umfasst alle Angebote – ob vor Ort oder online.

zu den Wärmewochen

Der Wegweiser Wärmepumpe beantwortet in kompakten Videoclips alle Fragen zur Wärmepumpe. Und mit einem Schnellcheck finden Sie heraus, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.

 

zum Wegweiser Wärmepumpe

Warum?

Energetisch sanieren

Ein Gebäude muss regelmäßig modernisiert werden und gelegentlich stehen Reparaturen an: vom frischen Anstrich über neue Fenster bis zum Dach oder der Heizungsanlage.

Zum Überblick Sanierung

bis zu80%

Heizkosten sparen

Nach einer energetischen Sanierung reduzieren sich die Heizkosten um bis zu 80 %. Der Wohnkomfort hingegen steigt genauso wie der Wert des Gebäudes.

Zum Überblick Heizung

bis zu70%

Staatliche Förderung

Da gerade ältere Gebäude unnötig viel Energie verbrauchen und CO2 ausstoßen, fördert der Staat energetische Sanierungen je nach Maßnahme mit bis zu 70 %.

Zum Überblick Förderung

Was ist eine energetische Sanierung?

Mit einer energetischen Sanierung wird der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser reduziert und das Gebäude fit für den Einsatz erneuerbarer Energien (EE-fit).

Dach, Fassade und Kellerdecke werden, wenn nötig gedämmt und Fenster ausgetauscht. So bleibt die Wärme im Winter drinnen und die Hitze im Sommer draußen. Dazu sorgt eine Lüftungsanlage für gesunde Frischluft, ohne Wärmeverlust und ohne Schimmelbildung.

Die Heizungsanlage wird modernisiert und bestenfalls mit regenerativ erzeugtem Strom betrieben.

Wann soll man energetisch sanieren?

Gebäude, die vor 2002 gebaut oder saniert wurden, sollten energetisch verbessert werden.

Die gesetzlichen Vorgaben von damals entsprechen nicht mehr den heutigen Standards.

Über 30 Jahre alte Heizungsanlagen müssen ausgetauscht werden. Bei Kauf oder Erbe einer Immobilie müssen zudem die oberste Geschossdecke sowie Rohre und Armaturen in unbeheizten Räumen gedämmt werden.

Bei Schäden zum Beispiel am Dach, bei Schimmelbildung, ungemütlicher Zugluft oder kalten Wänden und Böden schafft eine energetische Sanierung grundlegend und dauerhaft Abhilfe.

Wie geht man bei einer energetischen Sanierung vor?

Eins nach dem anderen: Energieberatung, Sanierungsfahrplan und staatliche Förderung bei der Umsetzung

  • Jedes Gebäude ist einzigartig und bei einer energetischen Sanierung gilt es, viele Aspekte gleichzeitig zu berücksichtigen. Darum ist der erste Schritt ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP).
  • Ein zertifizierter Energieberater erstellt den iSFP und zeigt auf, welche Sanierungsmaßnahmen in welcher Reihenfolge und zu welchen groben Kosten sinnvoll sind.
  • Für ein Einfamilienhaus kostet der iSFP ca. 1.600 €, max. 650 € davon zahlt der Staat. Werden Maßnahmen aus dem iSFP umgesetzt, gibt es dafür zusätzliche 5 % Förderung.

Aktuelle Themen

Praktische Heiztipps für die kalte Jahreszeit

Mit richtigem Heizen und Lüften Geld sparen

Während der Heizsaison richtig zu heizen und zu lüften lohnt sich. Mit einigen Kniffen können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die jährlichen Heizkosten um bis zu 20 Prozent reduzieren.

Check der Heizungsanlage in größeren Wohngebäuden ist nach 16 Jahren verpflichtend

Erste Anlagen mussten bis zum 30. September untersucht werden – jetzt rasch Termin vereinbaren

Wer ein größeres Wohngebäude besitzt, muss künftig nach einer bestimmten Frist die Heizungsanlage von Fachleuten überprüfen lassen. Treten bei dem Check Mängel auf, ist eine Optimierung vorgesehen. 

Richtig dämmen – vom Dach bis zur Kellerdecke

Die wichtigsten Fakten im Überblick

Ein gut gedämmtes Haus sorgt für mehr Wohnkomfort und einen geringeren Energieverbrauch. Mit einer lückenlosen Wärmedämmung kann man bis zu 80 Prozent seines Heizenergiebedarfs einsparen. 


Chat Button Chat Button